Carpesana - Dr. med. Petra Kramme

Carpesana

Dr. med. Petra Kramme

Georgstr. 46

30159 Hannover

 
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Behandlungsansätze

Ein/e osteopathische/r Arzt/Ärztin kann kurzfristig, manchmal notfallmäßig, nur das vorrangige Symptom behandeln. Dies wird  als interventionelle Behandlung bezeichnet, sie bedarf nur eines einmaligen Eingreifens mit wenigen Techniken. Oft wird aber rasch deutlich, dass nicht nur ein einzelnes Symptom, sondern ein Symptomkomplex als Ausdruck einer tiefergehenden Dekompensation vorliegt. Dann sollte im Anschluß an die Intervention eine umfangreichere osteopathische systemische Behandlung eingeleitet werden. Diese umfasst mehrere, meist 3-5 Sitzungen von durchschnittlich 30 Minuten Dauer mit einem Sitzungsabstand von 3-6 Wochen. Ziel der osteopathischen Behandlung ist hierbei, das festgefahrene Kompensationsmuster aufzulösen.

Dabei kommen in meiner Behandlung auch sogenannte Hausaufgaben zum Einsatz, d.h. der Patient/ die Pateintin erhält individuelle Eigenübungen bis zur nächsten Behandlung, bei denen sich bestimmte neurophysiologische Reflexe festigen oder bestimmte Muskeln oder Muskelgruppen entspannen sollen.

Ich verwende alle osteopathischen Behandlungstechniken, zusätzlich Techniken aus den Bereichen

  • klassische Chirotherapie/Manuelle Medizin


Weiterhin hat sich im Laufe meiner Arbeit gezeigt, daß der osteopathisch zu erzielende Behandlungserfolg durch weitere Maßnahmen gefestigt werden kann. Hier verordne und empfehle ich (keine Verordnung zu Lasten der gestzlichen Krankenversicherung möglich) :

  • Hilfsmittel z.B. Einlagen
  • Eigentraining z.B. Eigensport, Hausaufgabenprogramm
  • Krankengymnastische Übungsbehandlung, Manuelle Therapie, Geräte KG
  • Ergotherapie
  • Eigensport mit Optimierung der Körperhaltung
  • Gesundheitsorientiertes Krafttraining
  • Medizinische Kräftigungstherapie
  • Ernährungsmedizin


Starke neurophysiologische Abweichungen der Regelungsmelder aus Kiefergelenk oder Augenmuskeln sollten vermindert oder behoben werden, bevor hier dann im beschwerdearmen Intervall über eine definitive Versorgung entschieden wird, zB Versorgung von Zahnlücken mittels Implantaten, Kronen, kieferorthopädische Behandlung oder operativen Augenkorrekturen.
Psychische Problembereiche sollten definiert und thematisiert werden. Im idealen Falle gelingt es dem Patienten selbst, geeignete Hilfsstrategien aufzubauen.

  • Eigenübungen
  • Entspannungsverfahren (Progressive Muskelentspannung, Feldenkrais-Therapie, Autogenes Training, Alexandertechnik, Kinesiologie u.a.)
  • Psychotherapie


Durch ein individuelles therapeutische Vorgehen versuche ich, die Selbstregulationskräfte der verschiedenen Körpersysteme zu aktivieren. Der Mensch soll in die Lage versetzt werden, Fehlregulationen möglichst unterhalb der Krankheitsebene wahrzunehmen und angemessen flexibel auf diese zu reagieren.